7. August 2021
Buntes

Ab heute: Straßenmusikfestival „Buskers“

15 verschiedene Künstler und Künstlergruppen treffen auf Food Trucks im Braunschweiger Bürgerpark

Mit dabei im Bürgerpark sind unter anderem das Bordsteinkantenorchester. Foto: Veranstalter

Innenstadt (sd). Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre gibt es an diesem Wochenende eine Neuauflage des Straßenmusikfestivals „Buskers Braunschweig“. Die Veranstaltung wird durch den Verein Kulturzelt e.V. organisiert und findet coronabedingt im Bürgerpark neben der VW-Halle statt: am heutigen Samstag, 7. August, von 12 bis 22 Uhr, morgen von 12 bis 21 Uhr. Das Festival wird hauptsächlich stationär ablaufen – die Besucher sind daher eingeladen, es sich mit Picknickdecken im Park gemütlich zu machen und die Musik zu genießen.

15 nationale und internationale Straßenmusikkünstler werden an drei Plätzen ihr Können unter Beweis stellen und den Park in ein großes, lebendiges Musikfestival verwandeln. Geboten wird ein musikalisches Gesamterlebnis mit einzigartiger Bandbreite: Folk, Klezmer, Elektro, Rock, Klassik, Pop oder Hip Hop – dargeboten von professionellen Künstler sowie auch von Laien, die ihre erste Schritte im Straßenmusikgeschäft wagen. „Hierbei stehen Vielfalt, Toleranz, Austausch und Lebendigkeit an oberster Stelle. Der Schwerpunkt dieses Festivals liegt auf der Interaktion zwischen Musikern und Besuchern, auf der einzigartigen Nähe und besonderen Atmosphäre, die zu schaffen nur Straßenmusiker in der Lage sind“, so die Veranstalter. Zusätzlich zur Musik bieten zahlreiche Food Trucks kulinarische Highlights an und lassen die Besucher ganz neue Geschmackswelten erleben.

Wie bei Straßenmusikfestivals üblich gilt: Der Eintritt ist frei. Jeder Besucher zahlt nur, was er kann und möchte – und zwar direkt in den Hut der Künstler. Wer die Finanzierung des Straßenmusikfestivals und damit auch die regionale Kultur unterstützen möchte, kann während der Veranstaltung Picknickdecken und andere Merch-Artikel erwerben. „Diese Unterstützung ist für uns sehr wichtig, denn nur so können wir das Festival auch in Zukunft durchführen“, erläutert Projektleiterin Amelie Gabel.

Auch interessant