19. Dezember 2016
Politisches

„Bad ist unverzichtbar“

Schulschwimmen: Auch die Gemeinschaft Gliesmaroder Vereine appelliert an die Stadt.

Schwimmen können ist wichtig, findet der Förderverein des Badezentrums Gliesmarode. Archiv-Foto: Förderverein

17.12.2016. Braunschweig (leu).

Die Ansage war klar: In puncto Schulschwimmen soll die Stadt mit dem Betreiber des Gliesmaroder Bades neu verhandeln. So zumindest hat es der Rat in seiner Sitzung im Dezember beschlossen. Auch die „Gemeinschaft Gliesmaroder Vereine“, zu der unter anderem der Schützenverein Gliesmarode, die Evangelisch-lutherische Bugenhagengemeinde, der Förderverein Aktivspielplatz und der SPD Ortsverein Gliesmarode-Riddagshausen gehört, hat sich zu diesem Thema noch einmal geäußert

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Der erste Vorsitzende, Joachim Brandes, schreibt:

„Die Gemeinschaft Gliesmaroder Vereine e.V. gab den Anstoß für die Bürgerbewegung zum Erhalt des Gliesmaroder Bades. Ohne die von der Gemeinschaft organisierte öffentliche Veranstaltung zur Rettung des Gliesmaroder Bades am 4. Juni 2013 im Begegnungszentrum hätte es keine Bürgerinitiative und keinen Förderverein gegeben.

Ein Hauptmotiv unseres Engagements für den Erhalt des Bades war der Schwimmunterricht für die Schulen der Umgebung. Die fußläufige Erreichbarkeit und die damit verbundene optimale Nutzung der Unterrichtszeit machen das Gliesmaroder Bad für die Schulen der Umgebung unverzichtbar. Die Gemeinschaft Gliesmaroder Vereine e.V. appelliert daher an Politik und Verwaltung, alles zu tun, um die Verhandlungen über das Entgelt für das Schulschwimmen nicht scheitern zu lassen.

Ein Verständigung mit dem Badbetreiber im Interesse der Schülerinnen und Schüler der betroffenen Schulen muss möglich sein.“

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