24.08.2016
. Braunschweig. Die Geldbotin nahm die Summe für eine angebliche Schwägerin in Empfang, die den 77-jährigen Mann telefonisch um finanzielle Unterstützung gebeten hatte, weil sie „in Not sei“.
Als seine Schwägerin zu einem vereinbarten Treffen wenig später nicht erschien, schöpfte der 77-Jährige Verdacht und wandte sich an die Polizei.
Nach dem Telefongespräch mit seiner vermeintlichen Schwägerin am Morgen fuhr der Mann mit dem Wagen in die Stadt und hob das Geld von seinem Konto ab. Wie verabredet, übergab es der 77-Jährige nur wenige Straßen von der Bank entfernt an die angekündigte Geldbotin.
Anschließend wollten sich Schwager und angebliche Schwägerin, so war es telefonisch vereinbart, zum Essen in einem Restaurant in der Stadt treffen – Der Geschädigte wartete vergebens.