Seine „Lustige Witwe“ wird gerade im Großen Haus umjubelt, im Sommer stellt Regisseur Klaus Christian Schreiber die Oper „Nabucco“ auf den Burgplatz. Premiere ist am 17. August.
Schreiber wird seine „Nabucco“ ganz klassisch inszenieren: „Ich sehe mich nicht aufgerufen, die Geschichte zu aktualisieren, es geht um Macht und Machtmissbrauch, um Hass und um Liebe.“ Eine Kriminalgeschichte, die auch exemplarisch für aktuelle Konflikte stehe.
„Gott sei Dank ist die Musik nicht so kompliziert wie die Geschichte“, freut sich Generalmusikdirektor Srba Dinic, „es gibt sehr feine, aber auch sehr dramatische Momente. Den weltberühmten Gefangenenchor kennt sicher jeder.“
Die Popularität der Oper war auch für Dagmar Schlingmann ein Grund, sich für „Nabucco“ zu entscheiden. Die Intendantin weiß, dass die Burgplatzinszenierung für einige Besucher der erste Kontakt mit der Oper ist. „Das muss zünden“, sagt Schlingmann.
Für BS-Energy-Vorstand Julien Mounier gehört die Unterstützung der Burgplatz-Oper zu „unserer DNA“. Auch in diesem Jahr lädt das Unternehmen 100 Schülerinnen und Schüler ein, inklusive Workshop. Schulklassen können sich ab sofort bis zum 15. Juni bewerben: presse@bs-energy.de