21. August 2021
Sport

„Das wird ein hartes Stück Arbeit“

Eintracht: Vollmann rechnet am Samstag mit starken Zwickauern – Kader soll verstärkt werden

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Braunschweig. Zu Wochenbeginn konnten die Löwen erstmals seit Monaten wieder über einen dreifachen Punktgewinn jubeln. Der starke Auftritt beim 2:0-Erfolg in Halle macht bei den Eintracht-Fans Lust auf mehr, in diesem Fall auf einen Sieg gegen den FSV Zwickau, der heute ab 14 Uhr im Eintracht-Stadion zu Gast ist.

Nach der Partie gegen die Westsachsen reisen die Löwen dann in der englischen Woche zum SC Verl, wo am Dienstag Abend um 19 Uhr bereits ein weiteres Punktspiel auf dem Programm steht.

„Wenn man die Momentaufnahme betrachtet, sicher zu einem guten Zeitpunkt“, lautet die Antwort von Eintrachts Sportgeschäftsführer Peter Vollmann auf die Frage, wie wichtig der Erfolg an der Saale für die in den ersten drei Pflichtspielen sieglosen Blau-Gelben war. „Ich sehe das immer in der Gesamtsumme und von den bisher vier absolvierten Pflichtspielen hat unsere Mannschaft in drei Spielen einen sehr ordentlichen Eindruck hinterlassen“, bescheinigt Vollmann der Schiele-Elf eine gute Tendenz und hofft, dass die in Halle gesammelten „Big Points“ der Mannschaft weiteren Aufwind geben werden: „Selbstvertrauen hat etwas mit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu tun. Unsere Mannschaft hat genug Reserven auf dieser Ebene, um immer wieder zurückzukommen, auch wenn ein Spiel mal richtig schlecht läuft.“

Gegen Zwickau erwartet der 63-Jährige dennoch ein hartes Stück Arbeit und warnt davor, die Sachsen in eine falsche Ecke zu rücken: „Wer meint der FSV ist eine Mannschaft, die nur gut laufen und verteidigen kann, ordnet den Gegner komplett falsch ein. Joe Enochs ist erfahren genug, um auf seine Momente warten zu können und die gilt es in unserem Gegenentwurf zu berücksichtigen, sodass sie nicht für uns zur ständigen Gefahr werden können.“ Auch dem darauffolgenden Gegner SC Verl bescheinigt er einen verdient guten Saisonstart: „Die Mannschaft setzt ihre Qualitäten perfekt ein und steht zurecht aktuell da, wo sie steht.“

Einen starken Auftritt zeigte in Halle Jannis Nikolaou. Der 28-Jährige ließ sich nach seinem geplatzten Wechsel zum FC Ingolstadt keineswegs hängen und sorgte mit seinem Kopfballtreffer zum 2:0 für die Vorentscheidung. Ob er endgültig in Braunschweig bleibt, ist scheinbar noch nicht abschließend geklärt: „Mögliche Wechsel kann man erst dann ausschließen, wenn das Transferfenster das nicht mehr zulässt“, so Vollmann, der den aktuellen Kader zwar gerne noch ergänzen würde, dabei aber auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat: „Wir agieren nicht alleine auf dem Markt und unsere Mittel sind begrenzt, trotzdem werden wir versuchen den vorhandenen Kader positionsspezifisch noch zu komplettieren.“

Sollte es noch Zuwachs im Löwenrudel geben, vermutlich nicht in vorderster Front. Die beiden Langzeitverletzten Sebastian Müller und Benjamin Girth sollen jedenfalls nicht eins zu eins ersetzt werden: „Auf den Positionen werden wir nicht nachlegen“, so der Sportgeschäftsführer.

So könnten sie spielen : Fejzic – Kijewski, Schultz, Behrendt, Wiebe (Görlich) – Nikolaou, Krauße – Peńa Zauner, Henning, Multhaup – Ihorst

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Nach der Partie gegen die Westsachsen reisen die Löwen dann in der englischen Woche zum SC Verl, wo am Dienstag Abend um 19 Uhr bereits ein weiteres Punktspiel auf dem Programm steht.

„Wenn man die Momentaufnahme betrachtet, sicher zu einem guten Zeitpunkt“, lautet die Antwort von Eintrachts Sportgeschäftsführer Peter Vollmann auf die Frage, wie wichtig der Erfolg an der Saale für die in den ersten drei Pflichtspielen sieglosen Blau-Gelben war. „Ich sehe das immer in der Gesamtsumme und von den bisher vier absolvierten Pflichtspielen hat unsere Mannschaft in drei Spielen einen sehr ordentlichen Eindruck hinterlassen“, bescheinigt Vollmann der Schiele-Elf eine gute Tendenz und hofft, dass die in Halle gesammelten „Big Points“ der Mannschaft weiteren Aufwind geben werden: „Selbstvertrauen hat etwas mit Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu tun. Unsere Mannschaft hat genug Reserven auf dieser Ebene, um immer wieder zurückzukommen, auch wenn ein Spiel mal richtig schlecht läuft.“

Gegen Zwickau erwartet der 63-Jährige dennoch ein hartes Stück Arbeit und warnt davor, die Sachsen in eine falsche Ecke zu rücken: „Wer meint der FSV ist eine Mannschaft, die nur gut laufen und verteidigen kann, ordnet den Gegner komplett falsch ein. Joe Enochs ist erfahren genug, um auf seine Momente warten zu können und die gilt es in unserem Gegenentwurf zu berücksichtigen, sodass sie nicht für uns zur ständigen Gefahr werden können.“ Auch dem darauffolgenden Gegner SC Verl bescheinigt er einen verdient guten Saisonstart: „Die Mannschaft setzt ihre Qualitäten perfekt ein und steht zurecht aktuell da wo sie steht.“

Einen starken Auftritt zeigte in Halle Jannis Nikolaou. Der 28-Jährige ließ sich nach seinem geplatzten Wechsel zum FC Ingolstadt keineswegs hängen und sorgte mit seinem Kopfballtreffer zum 2:0 für die Vorentscheidung. Ob er endgültig in Braunschweig bleibt, ist scheinbar noch nicht abschließend geklärt: „Mögliche Wechsel kann man erst dann ausschließen, wenn das Transferfenster das nicht mehr zulässt“, so Vollmann, der den aktuellen Kader zwar gerne noch ergänzen würde, dabei aber auch mit Schwierigkeiten zu kämpfen hat: „Wir agieren nicht alleine auf dem Markt und unsere Mittel sind begrenzt, trotzdem werden wir versuchen den vorhandenen Kader positionsspezifisch noch zu komplettieren.“
Sollte es noch Zuwachs im Löwenrudel geben, vermutlich nicht in vorderster Front. Die beiden Langzeitverletzten Sebastian Müller und Benjamin Girth sollen jedenfalls nicht eins zu eins ersetzt werden: „Auf den Positionen werden wir nicht nachlegen“, so der Sportgeschäftsführer.
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