26. Februar 2022
Sport

Eintracht mit neuer Innenverteidigung

Gegen den MSV plant Trainer Schiele mit einer Viererkette – Brian Behrendt fällt aus

Michael Schultz rückt durch den Ausfall von Brian Behrendt wieder in die Startelf. Foto: Sebastian Priebe/regios24

Braunschweig (red). Zwei Spiele in Folge hat der MSV Duisburg zuletzt gewonnen und sich damit etwas aus der Abstiegszone der 3. Fußball-Liga herausgekämpft.

Nicht nur deshalb werden die Spieler von Eintracht Braunschweig den Gast aus dem Ruhrgebiet nicht unterschätzen, wenn er sich am Samstag von 14 Uhr an im Eintracht-Stadion vorstellt.

Allein die Namen von Spielern wie Moritz Stoppelkampf und Orhan Ademi, der auch schon das Löwen-Trikot trug, sorgen für Respekt. „Auf sie müssen wir natürlich ein Auge haben und sie nicht zum Abschluss kommen lassen“, sagt Eintracht-Trainer Michael Schiele. Aber er hält wenig davon, sich zu sehr mit dem Gegner zu beschäftigen. „Wir müssen auf uns schauen“, meint Schiele. Durch den 6:0-Auswärtserfolg in der vergangenen Woche bei Viktoria Berlin können die Braunschweiger die nächste Aufgabe außerdem mit viel Selbstvertrauen angehen, obwohl die anschließende Partie in Osnabrück wegen des Sturms abgesagt wurde.

„Durch die gute Trainingswoche und den letzten Sieg sind wir voller Zuversicht, dass wir endlich auch wieder vor mehr Zuschauern ein gutes und erfolgreiches Spiel zeigen können“, sagt Schiele. Er lässt sich auch nicht durch die Tatsache in negative Stimmung bringen, dass mit Abwehrchef Brian Behrendt ein wichtiger Spieler aufgrund einer Corona-Erkrankung fehlt. Der Routinier war nach zwei freien Tagen positiv getestet worden, dadurch konnte eine Corona-Welle im Team wohl vermieden werden. Und Schiele hat auch schon einen Plan, wie er Behrendts Fehlen kompensieren will. „Es wird höchstwahrscheinlich auf eine Viererkette hinauslaufen, in der Michael Schultz und Philipp Strompf das Innenverteidiger-Duo bilden werden. Und das ist ein sehr gutes Innenverteidiger-Duo“, stellt der Coach klar.

Zuletzt hatte er für Schultz keine guten Nachrichten gehabt, als er ihn in Berlin etwas überraschend auf die Ersatzbank setzte. Doch das 6:0 gegen die Viktoria gab Schiele Recht, dass er Strompf den Vorzug in der Startelf gegeben hatte. Zumal dieser auch noch als Torschütze erfolgreich war. Durch den Behrendt-Ausfall wird nun aber wohl auch Schultz wieder von Anfang an gebraucht. „Er hat in dieser Trainingswoche einen sehr aggressiven Eindruck gemacht und gute Trainingseinheiten absolviert. Man hat gemerkt, dass er so schnell wie möglich zurück in die Mannschaft möchte“, stellte Schiele bei dem Abwehrspieler zufrieden die Reaktion fest, die er sich von ihm erhofft hatte. „Wir haben miteinander gesprochen, weil es auch nicht einfach für ihn war“, fügte der Trainer hinzu.

Schiele muss gegen Duisburg außerdem ein weiteres Mal auf Stürmer Luc Ihorst verzichten. Die Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr des Angreifers in den Kader haben sich zerschlagen, da er seine Leistenprobleme noch nicht überwunden hat.

Deswegen stand Ihorst der Eintracht bereits in den vergangenen Partien nicht zur Verfügung. „Er kann leider erneut nicht spielen“, bestätigte Eintrachts Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann. Wann Ihorst wieder fit ist, ist offen. „Er absolviert nun ein intensives Reha-Programm. Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann“, sagte Vollmann. Gegen Duisburg müssen es daher definitiv andere richten, dass die Eintracht nach dem Erfolg in Berlin zu Hause nachlegen kann.

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Allein die Namen von Spielern wie Moritz Stoppelkampf und Orhan Ademi, der auch schon das Löwen-Trikot trug, sorgen für Respekt. „Auf sie müssen wir natürlich ein Auge haben und sie nicht zum Abschluss kommen lassen“, sagt Eintracht-Trainer Michael Schiele. Aber er hält wenig davon, sich zu sehr mit dem Gegner zu beschäftigen. „Wir müssen auf uns schauen“, meint Schiele. Durch den 6:0-Auswärtserfolg in der vergangenen Woche bei Viktoria Berlin können die Braunschweiger die nächste Aufgabe außerdem mit viel Selbstvertrauen angehen, obwohl die anschließende Partie in Osnabrück wegen des Sturms abgesagt wurde.

„Durch die gute Trainingswoche und den letzten Sieg sind wir voller Zuversicht, dass wir endlich auch wieder vor mehr Zuschauern ein gutes und erfolgreiches Spiel zeigen können“, sagt Schiele. Er lässt sich auch nicht durch die Tatsache in negative Stimmung bringen, dass mit Abwehrchef Brian Behrendt ein wichtiger Spieler aufgrund einer Corona-Erkrankung fehlt. Der Routinier war nach zwei freien Tagen positiv getestet worden, dadurch konnte eine Corona-Welle im Team wohl vermieden werden. Und Schiele hat auch schon einen Plan, wie er Behrendts Fehlen kompensieren will. „Es wird höchstwahrscheinlich auf eine Viererkette hinauslaufen, in der Michael Schultz und Philipp Strompf das Innenverteidiger-Duo bilden werden. Und das ist ein sehr gutes Innenverteidiger-Duo“, stellt der Coach klar.

Zuletzt hatte er für Schultz keine guten Nachrichten gehabt, als er ihn in Berlin etwas überraschend auf die Ersatzbank setzte. Doch das 6:0 gegen die Viktoria gab Schiele Recht, dass er Strompf den Vorzug in der Startelf gegeben hatte. Zumal dieser auch noch als Torschütze erfolgreich war. Durch den Behrendt-Ausfall wird nun aber wohl auch Schultz wieder von Anfang an gebraucht. „Er hat in dieser Trainingswoche einen sehr aggressiven Eindruck gemacht und gute Trainingseinheiten absolviert. Man hat gemerkt, dass er so schnell wie möglich zurück in die Mannschaft möchte“, stellte Schiele bei dem Abwehrspieler zufrieden die Reaktion fest, die er sich von ihm erhofft hatte. „Wir haben miteinander gesprochen, weil es auch nicht einfach für ihn war“, fügte der Trainer hinzu.

Schiele muss gegen Duisburg außerdem ein weiteres Mal auf Stürmer Luc Ihorst verzichten. Die Hoffnungen auf eine schnelle Rückkehr des Angreifers in den Kader haben sich zerschlagen, da er seine Leistenprobleme noch nicht überwunden hat.

Deswegen stand Ihorst der Eintracht bereits in den vergangenen Partien nicht zur Verfügung. „Er kann leider erneut nicht spielen“, bestätigte Eintrachts Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann. Wann Ihorst wieder fit ist, ist offen. „Er absolviert nun ein intensives Reha-Programm. Wir hoffen, dass er so schnell wie möglich wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann“, sagte Vollmann. Gegen Duisburg müssen es daher definitiv andere richten, dass die Eintracht nach dem Erfolg in Berlin zu Hause nachlegen kann.

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