Braunschweig (sd). Es war eine seiner letzten Amtshandlungen als Oberbürgermeister: In der vergangenen Woche verlieh Ulrich Markurth dem Präsidenten des MTV Braunschweig, Otto Schlieckmann, im Namen des Bundespräsidenten das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Im Altstadtrathaus würdigte Markurth das umfassende Engagement Schlieckmanns in einem feierlichen, der Pandemie angepassten Rahmen, mit einer ebenso ausführlichen, wie herzlichen Rede.
Die Leistungen Schlieckmanns gehen weit über das ehrenamtliche Amt des Präsidenten im MTV Braunschweig, das er bereits seit 1979 prägend bekleidet, hinaus. So ist der langjährige Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer seit 2012 auch Vorsitzender des Kirchenvorstandes der Kirchengemeinde „Die Brücke“ in der evangelisch-lutherischen Landeskirche Braunschweig, seit 2014 Mitglied der 12. Landessynode der evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig und Mitglied der Kirchenregierung der evangelisch-lutherischen Landeskirche Braunschweig, sowie darüber hinaus seit 2016 Präsident des Stadtsportbundes Braunschweig.
„Bei all diesen Aktivitäten und all dieser Hingabe zum Ehrenamt ist es nur folgerichtig, dass Sie jetzt auf Vorschlag des niedersächsischen Ministerpräsidenten vom Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet werden. Dazu noch einmal meinen herzlichen Glückwunsch“, so Markurth.
„Die Auszeichnung ist eine ganz besondere Ehre und freut mich ungemein. Ich bedanke mich insbesondere bei meiner Familie, ohne deren Unterstützung diese Engagement nicht möglich gewesen wären. Ein weiterer Dank gilt auch allen Unterstützenden und Weggefährten über all die Jahre“, sagte Otto Schlieckmann.