Von Marlen Weber, 16.01.2018
Wolfsburg. Wer gerade in den Hochzeitsplanungen steckt, fand reichlich Anregungen bei der Hochzeitsmesse am Sonntag im Congress-Park in Wolfsburg holen. Dabei blieb kaum ein Wunsch offen und die Veranstalter und Aussteller lieferten ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Außer den zwei großen Brautmodenschauen lockten auch die Aussteller mit Einzelaktionen und Gewinnspielen.
Großen Andrang gab es bei Ferdinand Georg, dem Schnellzeichner aus Braunschweig. Begeistert von seinen Fähigkeiten war auch Ines Kniep, die sich kurzerhand zeichnen ließ: „Das ging ja ruckzuck!“ In nicht mal drei Minuten war Ines Kniep gezeichnet und durfte das kostenlose Exemplar direkt mitnehmen. „Das könnte ich mir gut auf meiner Feier vorstellen“, fügte sie hinzu.
Außer Brautmodenausstellern und Herrenausstattern präsentierten sich einige Locations aus der Region, die das passende Ambiente für die Feier und rund um den schönsten Tag bieten. Diejenigen, die schon genauer ins Detail gehen wollten, konnten sich vor Ort mit DJ’s und Fotografen austauschen. So informierte Uwe Hackländer über den Service seines Wolfsburger Foto-Ateliers.
Für die „süßen“ Besucher gab es ebenfalls reichlichen Input auf der Messe. Ob es um die Gestaltung einer Candy-Bar ging oder um die Frage nach der passenden Hochzeitstorte. Das Team der als Familienbetrieb geführten Bäckerei Rücker erzählte, dass es schon längst nicht mehr nur um die klassische Hochzeitstorte geht. „Die Leute holen sich viele Anregungen aus dem Internet und besonders hoch im Kurs stehen die Cupcake-Varianten oder der neue Trend Naked-Cake“, erzählt Inhaberin Tanja Schreiber.
Vertreten auf der Messe war überdies das Standesamt Wolfsburg mit Lisa Thurow und ihrer Kollegin Nicole Mehrkoff. Hier konnten Paare schon mal einen Termin fixieren und sich über die vorherigen Behördengänge informieren. „Die meisten Paare informieren sich über verfügbare Termine, aber wir geben auch gleich die ersten Informationen mit, über benötigte Urkunden und können hier eine Auswahl an Stammbüchern präsentieren“, erläutert Lisa Thurow.