10. Mai 2019
Politisches

Im Norden geht es nahtlos weiter

Zweiter Bauabschnitt: Symbolischer Spatenstich am Freitag markiert Beginn der Erschließung

Vertreter der beteiligten Baufirmen, der Stadt und des Rates beim Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt des Baugebietes Am Nordanger (4. v. l. Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer und neben ihm Nibelungen-Geschäftsführer Torsten Voß). Marion Korth

Nördliches Ringgebiet. Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer ist zufrieden, wie es überall in der Stadt mit dem Wohnungsbau vorangeht. Richtung Norden sind schon lauter Neubauten zu sehen.

Heute sind mit einem symbolischen Spatenstich die Erschließungsarbeiten des zweiten Bauabschnitts des Baugebietes Am Nordanger begonnen worden. Zum Jahresende will die Nibelungen Wohnbau diese Arbeiten erledigt haben, danach kann mit dem Hochbau begonnen werden. Bis zum Jahr 2020 wollen die Wohnungsbaugenossenschaften und -unternehmen dort insgesamt circa 500 Wohneinheiten bauen, die meisten in mehrgeschossigen Häusern, außerdem sollen 30 Reihenhäuser entstehen, sagte Nibelungen-Geschäftsführer Torsten Voß.

Weniger Autostellplätze, Glasfaser, alle Voraussetzungen für E-Mobilität, Anschluss ans ÖPNV-Netz und das Ringgleis direkt vor der Tür machen das Gebiet zukunftsfähig. Zudem erhalten die Häuser einen Fernwärmeanschluss.
Derzeit arbeitet die Stadt an einem Wohnungsbaukonzept für die Jahre 2020 bis 2030.

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