16. September 2022
Umwelt

Klimaschutz für alle

Sprechstunde immer mittwochs ab 12.05 Uhr

Astrid und Heiko Hilmer stehen hinter der Regionalen Energie- und Klimaagentur, die immer wieder neue Projekte, wie die Klimaschutzsprechstunde, anschiebt. Foto: Florian Kleinschmidt

Braunschweig (mak). In der vergangenen Woche hat die regionale Energie- und Klimaschutzagentur (kurz Reka) ein neues Angebot herausgebracht.

Immer mittwochs ab 12.05 Uhr bietet die Klimaschutzsprechstunde den zeitlichen Rahmen, um Fragen loszuwerden und sich Anregungen zu holen. „Wir wollen dabei thematisch gar nicht so in die Tiefe gehen, aber Anknüpfungspunkte liefern und Impulse geben“, sagt Astrid Hilmer der NB. Die augenblickliche Energiekrise hat die Diskussion angeheizt, schon allein aus Kostengründen beschäftigen sich viele mit alternativen Formen der Energieerzeugung, erneuerbarer Energie und Einsparpotenzialen.

Wenn es um Themen wie Wärmepumpen, Balkonkraftwerke oder große Photovoltaikanlagen geht, kennen die Hilmers sich bestens aus. „Wir haben zwar keine Handwerker an der Hand“, sagt Astrid Hilmer, „aber können zum Beispiel zeigen, wie das mit dem Solardachatlas funktioniert und dabei helfen, die ersten Hürden zu überwinden.“

Was viele nicht wissen: Es gibt nicht nur einen CO2-Fußabdruck, der zeigt, wie hoch der CO2-Ausstoß durch unseren Lebensstil ist, sondern auch einen CO2-Handabdruck. Dieser steht für all das, was wir selbst tun können, um den Klimaschutz voranzubringen, sei es im privaten Umfeld oder durch neue Projekte, die die Reka nach Kräften unterstützt und begleitet. So wie das Apfelfest an der Magnikirche am nächsten Wochenende.

Wer bei einer Sprechstunde teilnehmen möchte, muss sich zuvor auf der Webseite der Reka unter www.reka.de/klimaschutzsprechstunde-anmeldung anmelden.

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