Bürohunde, Kreativräume, „Yoga at Work“ – die Firmen scheinen sich inzwischen mit Wohlfühlangeboten geradezu zu überschlagen. „Wir haben einen Arbeitnehmermarkt, Unternehmen müssen im Rennen um Fachkräfte etwas bieten“, bringt es TU-Professorin Simone Kauffeld, Expertin für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie im NB-Interview auf den Punkt.
Die Corona-Pandemie hat den traditionellen Arbeitsalltag noch einmal zusätzlich über den Haufen geworfen. Von 9 bis 17 Uhr im Büro und dann für den Feierabend nach Hause? Muss nicht sein! Berufliches und Privates können und dürfen sich auch mal vermischen.
Der Bundesverband Bürohunde registrierte im vergangenen Jahr mehr als 500 Unternehmen, die angaben, Vierbeiner in den Räumen zu tolerieren – besonders häufig in Großstädten wie Hamburg, Berlin, Düsseldorf oder Frankfurt. Seit einem halben Jahr können auch Mitarbeitende von Funkemedien Niedersachsen, wozu auch die NB gehört, ihren Hund mitbringen. Das Angebot „Funky Dogs“ wird gerne angenommen, doch klappt das auch im Alltag? Lesen Sie mehr in unserem NB-Thema.