8. April 2016
Menschen

Polizeimeldungen aus der Region – Polizei fahndet nach Juwelendieben

Braunschweig, 08.04.2016

Vollsperrung der A2

Nach dem Auffahrunfall zwischen einem Lastwagen aus Deutschland und einem Sattelzug aus der Slowakei bei Peine muss wegen ausgelaufener Farbe die Fahrbahnoberfläche an der Unfallstelle abgefräst und neu asphaltiert werden. Aus diesem Grund wurde die A2 in Richtung Berlin bereits am Autobahnkreuz Hannover-Ost voll gesperrt. Autofahrer in Richtung Berlin müssen über die A7 und die A39 (Salzgitter-Derneburg) bis zum Autobahnkreuz Wolfsburg-Königslutter ausweichen, um wieder auf die A2 zu kommen. Die Arbeiten auf der Autobahn werden voraussichtlich bis in die frühen Abendstunden dauern. Geplant ist, schon vorher eine Fahrspur wieder frei zu geben.

Donnerstagabend, kurz nach 18 Uhr, war ein 45 Jahre alter Lastwagenfahrer auf den wegen eines Staus bremsenden Sattelzugs aufgefahren. Unfallursache dürfte mangelnder Sicherheitsabstand gewesen sein. Beide Lastwagen wurde stark beschädigt. Die Farbe und Alkohol aus der Ladung des slowakischen LKW verunreinigten die Autobahn. Der 45-jährige Fahrer aus Deutschland wurde bei der Karambolage schwer verletzt und kam ins Krankenhaus nach Peine.

Den Schaden beziffert die Autobahnpolizei Braunschweig auf etwa 350.000 Euro.

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Raubüberfall: Polizei sucht Zeugen

Eine 69-jährige Frau aus München, die derzeit Braunschweig besucht, wurde am Donnerstagnachmittag Opfer eines versuchten Handtaschenraubes in der Innenstadt. Dabei erlitt die Rentnerin einen Schulterbruch.

Die Touristin war kurz nach 18 Uhr auf dem Waisenhausdamm in Höhe der Parkplatzzufahrt zum Hotel „Stadtpalais“ auf dem dortigen Gehweg unterwegs. Plötzlich verspürte sie einen heftigen Ruck an ihrer Handtasche, wurde herumgerissen und stürzte zu Boden. Dabei verletzte sie sich.

Offenbar hatte sich von hinten ein Radfahrer genähert und versucht, ihr die Tasche von der Schulter zu reißen.

Ohne Beute flüchtete der etwa 30 Jahre alte, dunkel gekleidete Täter mit einem alten, ungepflegten Damenrad in Richtung Hinter Liebfrauen.

Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalles, Tel. 0531/476 2516.

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Polizei verhindert Trunkenheitsfahrten

Noch bevor sie betrunken am Straßenverkehr teilnehmen konnten und vermutlich ihre Führerscheine hätten abgeben müssen, griffen Polizeistreifen am frühen Freitagmorgen ein.

Kurz nach 3 Uhr sah eine Funkstreife, wie ein Mann offenbar volltrunken aus einer Diskothek am Kalenwall kam, zielstrebig zu seinem Mercedes wankte und sich ans Steuer setzte, um offenbar loszufahren.

Eine Atemalkoholtest ergab bei dem 25-Jährigen 1,6 Promille, sodass vorsorglich die Fahrzeugschlüssel sichergestellt wurden.

Zur gleichen Zeit fiel Beamten auf der Wilmerdingstraße ein 26-Jähriger auf, der sich aufgrund seiner starken Alkoholisierung vergeblich bemühte, auf sein nicht verkehrssicheres Fahrrad zu setzen und loszufahren. Das Rad wurde angeschlossen gesichert.

Zu spät kam eine solche Maßnahme für einen Autofahrer der gegen 3.30 Uhr auf der Salzdahlumer Straße von einer Zivilstreife überprüft wurde. Als die Beamten den 26-Jährigen in seinem Fahrzeug ansprachen, hatte er eine Bierflasche zwischen den Beinen und weitere neben sich griffbereit liegen.

Als der Fahrer ausstieg fiel er zu Boden und war kurze Zeit nicht ansprechbar, so dass ein Rettungswagen gerufen wurde. Ein Alkotest ergab 1,46 Promille.

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Gifhorn, 08.04.2016

Polizei lasert Raser

Eine Vielzahl von Temposündern stellten Beamte der Verfügungseinheit der Polizei Gifhorn am Donnerstagnachmittag auf der Berliner Straße in Calberlah fest. Mit der Lasermesspistole hatten sich die Polizisten in einem Bereich postiert, wo Tempo 30 gilt. Die Straße wird momentan von vielen Autofahrern als Umleitungsstrecke nach Allerbüttel genutzt.

Von 13.30 Uhr und 14.30 Uhr sowie von 16 Uhr bis 17 Uhr fuhren insgesamt 14 Autofahrer mit überhöhter Geschwindigkeit an der Messstelle vorbei. Ein 40-jähriger Gifhorner war mit 51 km/h unterwegs, ein 57-jähriger Gifhorner gar mit Tempo 55. Beiden drohen nun Bußgelder in Höhe von jeweils 60 Euro sowie ein Punkt in Flensburg. Außerdem wurden drei Autofahrer gestoppt, die den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Sie wurden mit jeweils 30 Euro zur Kasse gebeten.

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Brandstiftung: Zeugen gesucht

Die Ursache des Scheunenbrandes am vergangenen Mittwoch in Brome ist geklärt. Es handelt sich um vorsätzliche Brandstiftung. Das stellten Brandexperten des Zentralen Kriminaldienstes der Gifhorner Polizei am Donnerstag fest. Zudem gibt es mehrere Zeugenhinweise auf die potentiellen Täter.

Unmittelbar nach dem Brandausbruch wurden vier Jugendliche in unmittelbarer Nähe der Scheune beobachtet. Diese seien anschließend mit ihren Fahrrädern über den Bohldamm in Richtung Sportplatz davon gefahren.

Einer der Jugendlichen konnte von Zeugen recht markant beschrieben werden: 16 bis 17 Jahre alt, dunkle Haare, trug ein schwarzes Basecap und eine dunkle Brille, war bekleidet mit einem türkisfarbenen Kapuzensweatshirt und einer dunklen Hose und führte einen schwarzen Rucksack mit sich. Ein weiterer Jugendlicher sei eher korpulent gewesen und habe eine kurze schwarze Hose getragen.

Eine Zeugin berichtete darüber hinaus von einem Landwirt in einem blauen VW Bus, der ihr gegenüber geäußert habe, er würde die Jugendlichen kennen und diese hätten schon des Öfteren gezündelt.

Dieser Landwirt sowie mögliche andere Zeugen werden nun gebeten, sich bei der Polizei in Gifhorn, Telefon 05371/9800, zu melden.

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Goslar, 08.04.2016

Ladendieb flüchtete

Am Donnerstag, 07.04.2016, gegen 18.35 Uhr wurde eine bislang unbekannte männliche Person in einem Baumarkt im Gewerbegebiet Harlingerode durch einen Angestellten bei einem Diebstahl beobachtet.

Der Täter deponierte mehrere Elektrowerkzeuge. Als er durch den Angestellten erkannt wurde, ließ er eine Handkreissäge zurück und flüchtete mit einem älteren schwarzen BMW. Das Kennzeichen konnte durch den Zeugen abgelesen werden.
Zeugenhinweise bitte an das PK Bad Harzburg, Tel.: 05322-911110

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Helmstedt, 08.04.2016

keine aktuellen Meldungen

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Osterode, 08.04.2016

Falsche Polizisten am Telefon

Das Polizeikommissariat Osterode warnt vor Betrügern, die sich am Telefon unter anderem auch als Polizeibeamte ausgeben und sich unter einem Vorwand nach verfügbaren Bargeld, Schmuck oder Sparbüchern erkundigen.

Bei sehr geschickter Gesprächsführung wird oftmals als Begründung dafür eine vorübergehende finanzielle Unterstützung der angeblich dringend zu führenden Ermittlungen oder sofortiger Hilfemaßnahmen angeführt, wobei das Geld später wieder zurückgezahlt werden würde.

Besonders oft stehen ältere Menschen im Focus der professionellen Betrüger, die ihre „Call-Center“ vom Ausland aus betreiben. In dieser Woche wurden bereits mehrfach Bürgerinnen aus dem Landkreis Osterode angerufen, wobei sich die Betrüger dabei sogar als Polizeibeamte des Polizeikommissariats Osterode ausgaben.

Es ist eine alte Masche im neuen Kleid, mit denen die Betrüger ihr Unwesen leider auch wieder bei uns im Landkreis treiben. Deshalb rät der Präventionsbeauftragte der Polizei Osterode, Volker Hahn, auch zur besonderen Vorsicht.

Das betrügerische Vorgehen der Kriminellen ähnelt dem der Schockanrufe, in denen eine Notlage von nahestehenden Personen vorgetäuscht wird oder auch dem altbekannten „Enkeltrick“, bei dem ein naher Angehöriger angeblich finanzielle Unterstützung benötigt. Verändert, aber trotzdem besonders hinterlistig ist aktuell die Masche, sich als Polizeibeamter auszugehen. Spätestens bei der Frage nach den Lebensverhältnissen, wie zum Beispiel „Leben sie allein oder erwarten sie heute noch Besuch?“, sollten beim Angerufenen die Alarmglocken läuten und jeder erkennen, dass es sich hier um einen Betrugsversuch handelt.

Der Präventionsbeamte weist zudem ausdrücklich darauf hin, dass Polizei oder Staatsanwaltschaft sich niemals mit der Bitte um finanzielle Unterstützung oder Darlegung der Vermögensverhältnisse – und schon gar nicht telefonisch – an die Bürgerinnen und Bürger wenden würden.

Aber auch vor anderen kriminellen Methoden warnt die Polizei Osterode in diesem Zusammenhang. Call-Center im Ausland nutzen für ihre betrügerischen Telefonate inzwischen längst Computerprogramme, bei denen sich der Anrufer eine beliebige Telefonnummer selbst zuordnen kann. Deshalb erscheint auf dem Telefondisplay der Opfer in Deutschland auch eine deutsche Telefonnummer, die nicht selten sogar von tatsächlichen Behörden abgeschrieben wurde. Mit einer solchen Tarnung und einer rhetorisch geschickten und psychologisch geschulten Gesprächsführung bringen die Betrüger leider noch immer Opfer um ihre Ersparnisse.

Die Polizei rät daher, Anrufern, die man nicht persönlich kennt, immer mit einem gesunden Misstrauen zu begegnen. Wenn zusätzlich dann noch etwas verkaufen werden soll oder die Rede von Geld oder einem Gewinn sein sollte, ist höchste Vorsicht geboten. Dies gilt vor allem, wenn zunächst Geld bezahlt beziehungsweise geben werden soll, um später mehr Geld zurück zu bekommen oder einen Gewinn zu erhalten. „Das erscheint jedem unlogisch und das ist es auch!“, macht der Präventionsbeamte Volker Hahn deutlich. Er rät, ein solches Gespräch abzubrechen und den Anrufer gegebenenfalls nach seiner Erreichbarkeit zu fragen oder ihn zu bitten, die Angelegenheit schriftlich zuzusenden. Ein seriöser Anrufer wird dies tun – ein Gauner nicht. Er appelliert außerdem an die Opfer, sich Namen und Telefonnummer zu notieren und sich an die Polizei zu wenden, egal ob bereits Geld gezahlt oder „nur“ gefordert wurde.

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Peine, 08.04.2016

Einbrüche

In der Zeit von Freitag, 25.03.2016, bis Donnerstag, 07.04.2016, 11.15 Uhr, hebelten ein oder mehrere bisher nicht bekannte Personen in Edemissen, Zum Osterberge, ein Fenster auf und durchsuchten sämtliche Räume im Gebäude. Unter Mitnahme von Werkzeug, einer Modelleisenbahn und geschliffenen Gläsern entfernten sie sich anschließend unerkannt. Die Schadenshöhe liegt bei circa 500 Euro.

Am Donnerstag, in der Zeit von 18.45 Uhr bis 20.35 Uhr, wurde in Schwicheldt, in der Max-Eyth-Straße, ein Fenster an einem Einfamilienhaus aufgehebelt. Darüber stiegen der oder die Täter in das Haus ein und durchsuchten die Räumlichkeiten. Nachdem sie Bargeld und Schmuck an sich genommen hatten, verließen sie das Haus unerkannt. Die bisher bekannte Schadenshöhe liegt bei circa 3.000 Euro.

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Salzgitter, 08.04.2016

Radfahrer mit 2,33 Promille verursacht Unfall

Donnerstagnachmittag geriet ein Radfahrer aufgrund seines alkoholisierten Zustandes auf der Albert-Schweitzer-Straße nach links von seinem Radweg ab und beschädigte dabei ein ordnungsgemäß geparktes Fahrzeug.

Bei dem Zusammenprall verletzte sich der 55-jährige Radfahrer leicht. Bei einem anschließend freiwillig durchgeführten Test am Atemalkoholgerät wurde ein Wert von 2,33 Promille ausgewiesen.

Die Beamten veranlassten eine Blutentnahme und leiteten ein Ermittlungsverfahren ein. Der Sachschaden wurde mit 1500 Euro angegeben.

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Anwohnerin vertreibt Einbrecher

Donnerstagmorgen versuchten bislang unbekannte Täter gewaltsam in ein Wohnhaus am Moränenweg zu gelangen. Die Bewohnerin hielt sich zu diesem Zeitpunkt im Haus auf und war mit ihrem Kind beschäftigt. Nach Auskunft der Geschädigten hatte zunächst ein Unbekannter an der Haustür geklingelt. Aufgrund ihrer Beschäftigung konnte sie zunächst nicht feststellen, wer sich an der Haustür aufhielt.

Kurze Zeit später vernahm sie dann Geräusche an der Terrassentür. Eine ihr unbekannte Person versuchte, die Terrassentür gewaltsam aufzuhebeln. Als diese Person dann die Hausbewohnerin erblickte, flüchtete der Einbrecher in unbekannte Richtung. Der entstandene Schaden blieb mit 100 Euro gering. Über die vermeintlichen Einbrecher liegen keine konkreten Hinweise vor.

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Wolfenbüttel, 08.04.2016

Fahndung nach Juwelendieben

Nach Trickdiebstahl in Juweliergeschäften im Dezember 2015 sucht die Polizei jetzt mit einem Phantombild nach Hinweisen

Wie bereits berichtet kam es am 28.12.2015 in einem Juweliergeschäft in der Fußgängerzone von Wolfenbüttel zu einem Trickdiebstahl. Demnach täuschten zwei bislang unbekannte Männer Kaufinteresse für diverse Schmuckgegenstände im Wert von knapp 7000 Euro vor. Nachdem der Schmuck verpackt worden waren, verließen die beiden mutmaßlichen Täter das Geschäft, um angeblich weiteres Bargeld von einer Bank zu holen. Später bemerkte die Verkäuferin, dass der Schmuck bereits entwendet worden war.

Es besteht zudem der Verdacht, dass diese Täter bereits eine Woche zuvor eine gleichgelagerte Tat in einem Juweliergeschäft in Braunschweig begangen haben. Hier ergaunerten sie Schmuck im Wert von rund 9000 Euro.

Beschreibung der mutmaßlichen Täter: männlich, südeuropäisches Aussehen, 25-30 Jahre alt, 170-175 cm groß, schwarze kurze Haare, gepflegtes Äußeres.

Die Polizei Wolfenbüttel fragt nun: Wer kann Hinweise zu diesem unbekannten Mann geben? Tel.-Nr.: 05331 / 933-0

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Wolfsburg, 08.04.2016

Einbrecher weckt Bewohner

Am frühen Morgen wurde in der Innenstadt ein Einbrecher bei dem Versuch, in eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses einzusteigen gestört und flüchtete unerkannt.
Den Ermittlungen nach hatte der Täter aufgrund eines auf Kippe stehenden Fensters leichtes Spiel. Hierbei machte der unbekannte jedoch so viel Krach, dass der Bewohner der Wohnung in der Lessingstraße wach wurde und im Wohnzimmer das aus den Angeln gehobene Fenster sah.

Den Täter, so der Wolfsburger, habe er nicht mehr gesehen. Zeugen des Vorfalls, der sich gegen 5.40 Uhr ereignete, wenden sich bitte an die Polizei Wolfsburg unter Telefon 05361-46460.

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